SPD-Fraktion Wohratal

Unsere Fraktion 2006

Zur Zeit stellt die SPD-Wohratal mit 7 Sitzen die stärkste Fraktion in der Gemeindevertretung.

Fraktionsmitglieder sind: Walter Reuter, Karl-Ludwig Bubenheim, Eckhard Schäfer, Hans-Günter Vestweber, Klaus-Dieter Engel, Heinrich Schmiermund und Hans-Georg Scheufler (parteilos).

Die Fraktion wird geführt von Klaus-Dieter Engel. Hans-Georg Scheufler ist Ortsvorsteher im Ortsteil Halsdorf.

Der Parteivorsitzender Karl-Ludwig Bubenheim ist auch Vorsitzender des Gemeindeparlaments, während Walter Reuter das Amt des 2. Stellvertreters des Vorsitzenden bekleidet. Walter Reuter ist außerdem Vorsitzender des Bauausschusses, Dieter Engel Vorsitzender des Sozialauschusses.

Mit Helmut Becker, dem sozialdemokratischen Urgestein in Wohratal, stellt die SPD auch den ersten Beigeordneten in unserer Kommune. Ihm zur Seite steht im Gemeindevorstand Erich Eggers ,ebenfalls ein altgedienter Sozialdemokrat aus Wohra und Torsten Dörr, ein junger Genosse aus Halsdorf.

In der hinter uns liegenden Wahlperiode haben wir einiges erreicht. Durch unsere Initiative wurde u.a.

  • das Betreuungsangebot an der Grundschule in Wohra gesichert,
  • die Gemeinde vor hohen Folgekosten für die Renovierung und Instandsetzung des Wohnhauses bei der Hofreite in Wohra bewahrt,
  • eine Resolution gegen die Privatisierung der Universitätsklinik beschlossen
  • eine Selbstverpflichtung der Gemeinde zur Wahrung von Arbeitnehmerrechten für die sogenannten “1 Euro-Jobs” beschlossen.

Durch die hemmungslose Ausgabenpolitik der vorletzten Wahlperiode unter der schwarz-grünen Koalition, ist der Schuldenberg der Gemeinde Wohratal auf rund 3 Millionen Euro gestiegen. Vor diesem Hintergrund haben wir zur Konsolidierung des Haushaltes auch einer Gebührenerhöhung im Wasser- und Abwasserbereich zustimmen müssen.

Durch diese zugegeben unpopuläre Massnahme sind nun mit Ausnahme der Gebühren für die Gemeindehäuser alle Gebührenhaushalte ausgeglichen. Nur so war es möglich notwendige Investitionen in unser Kanal- und Wassersystem sicherzustellen.

Nachdem Bruch der rot-grünen Koalition in 2003 wird Wohratal nun mit wechselnden Mehrheiten regiert. Dieses “Wohrataler Modell” mit dem nur die “Grünen” zu Anfang Probleme hatten, hat sich bewährt. Die Blöcke in der Gemeindevertretung sind aufgelöst, es wird zumeist sachlich diskutiert und Wohratal ist aus den (Negativ-)Schlagzeilen.

Auch nach der Kommunalwahl 2006 setzen wir Sozialdemokraten dieses “Wohrataler Modell” fort, obgleich wir als stärkste Fraktion mit 7 Sitzen die Möglichkeit gehabt hätten, mit jeder anderen Frakion in der Gemeindevertretung zu koalieren, um die absolute Mehrheit zu erreichen.